Dr. Thorsten Lange M.Sc. hat eine mehrmonatige implantologische Zusatzausbildung (ein sog. Curriculum) bei der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) absolviert, die er 2009 erfolgreich abgeschlossen hat. Das qualifiziert ihn besonders für Implantat-Behandlungen.
Um sein Fachwissen in der Implantologie weiter zu vertiefen, absolviert Dr. Thorsten Lange M.Sc. neben seiner Praxistätigkeit ein Zusatzstudium an der Donau-Universität Krems (Österreich), das er voraussichtlich 2018 mit dem akademischen Titel Master of Science (M.Sc.) Orale Implantologie abschließen wird.
Damit es bei der Implantation zu keinen Verletzungen von Nervenbahnen im Kiefer oder der Kieferhöhle kommt, verwenden wir in unserer Praxis eine spezielle 3D-Technik:
Dafür fertigen wir eine dreidimensionele Röntgenaufnahme der Kiefer an, in der die genaue und sichere Implantatposition festgelegt wird. Aus den dadurch gewonnenen Daten fertigt unser Partner-Dentallabor eine sog. Bohrschablone an, mit deren Hilfe wir das Implantat exakt an der vorbestimmten Position setzen können.
Schauen Sie sich dazu unser Video an!
Wir verwenden in unserer Praxis ausschließlich moderne Implantat-Systeme renommierter und zertifizierter Hersteller. Aus deren Sortiment wählen wir die jeweils für die individuelle Situation passenden Implantate aus. Bei Patienten, die das übliche Implantatmaterial Titan nicht vertragen oder die kein Metall im Mund haben wollen, können wir Implantate aus Keramik einsetzen.
Bei dieser Implantations-Methode für besondere Fälle wird das Zahnfleisch nicht wie sonst vom Kiefer abgehoben, sondern einfach durchbohrt. Die Implantation ist einfacher, unblutiger und geht schneller. Die Implantate haben geringere Ausmaße und können auch bei kleineren Kiefern eingesetzt werden. Außerdem sind sie preisgünstiger.
Das digitale Röntgengerät ermöglicht Aufnahmen der Kiefer mit deutlich geringerer Strahlenbelastung als herkömmliche Geräte. Diese Aufnahmen können am Bildschirm sofort für die Planung der Implantat-Positionen und für die spätere Kontrolle verwendet werden.
Mit dem DVT können die Kiefer dreidimensional dargestellt werden. Das ermöglicht eine exakte Planung der Implantat-Positionen unter Schonung der Kieferhöhle und der im Kiefer verlaufenden Nerven und Blutgefäße.
Viele Menschen haben Angst vor einer Implantation und möchten am liebsten gar nichts davon mitbekommen. Deshalb bieten wir unseren Patienten an, Implantate auf Wunsch in Narkose zu setzen. Fragen Sie uns einfach danach!
Implantation ohne Angst und ohne Nebenwirkungen mit Lachgas-Sedierung: Sie sind während der Behandlung bei vollem Bewusstsein und gleichzeitig völlig entspannt ("sediert") und danach sofort voll einsatzfähig.
Unter Sedierung versteht man in diesem Fall die Beruhigung des Patienten mit Medikamenten. Wenn Sie ängstlich sind und die Implantation möglichst entspannt erleben wollen, fragen Sie uns bitte danach!
Mit dieser modernen Technik können wir während der Implantation "live" die genaue Positionierung der Implantate kontrollieren. Dadurch werden Verletzungen der Kieferhöhle und der Nerven und Blutgefäße im Kiefer vermieden.
Mit solchen Bohrschablonen, die vor der Implantation hergestellt werden, kann die Bohrung für die Implantate exakt in der geplanten Weise durchgeführt werden. Dadurch werden eventuelle Risiken und Verletzungen ausgeschlossen.
Die Piezo-Chirurgie beruht auf dem Ultraschallprinzip. Mit ihr können implantologische Eingriffe an Gewebe und Knochen schonender durchgeführt werden. Die großen Vorteile für Patienten: Kaum Schwellungen und weniger Nachbeschwerden nach dem Setzen der Implantate.
Wenn Kiefer für Implantate zu schmal oder zu flach sind, müssen sie vor dem Setzen von Implantaten verbreitert und aufgebaut werden. Dazu führen wir in unserer Praxis die entsprechenden
Operationen durch. Mehr Informationen zum Kieferknochen-Aufbau finden Sie hier.